21…

Geschrieben von am 13. Mai 2008 | Abgelegt unter Allgemein

chinese.JPG

China Town, Chinese New Year, Februar 2008

Noch 21 Tage…und für jeden Tag ein Bild aus London. 🙂

Morgen in drei Wochen…

Geschrieben von am 12. Mai 2008 | Abgelegt unter Allgemein

…sitze ich genau in diesem Moment im Flieger nach Deutschland. Zum letzten Mal. Florian sitzt jetzt im Moment im Flieger. Ich habe ihn vor 2 1/2 Stunden in Tottenham Hale in den Stansted Express gesetzt. Mein erster und mein letzter Besuch. Drei wunderschöne Tage bei 25 Grad im Schatten. Der Sommer ist nach London gekommen. Hitze in der U-Bahn, Hitze in vollgestopften Bussen aber auch Eisessen auf der Straße oder Frappucinos am Regents Canal in Camden. Und morgen in drei Wochen ist das dann also alles vorbei. Ich kann’s gar nicht glauben. Ich werde sogar die Tube vermissen!

Samstagnacht ist mir aufgefallen, dass man hier in Crouch End die Sterne sehen kann. Nicht alle und nicht immer, aber meistens doch die ganz hellen. In der City sieht man keine Sterne. Die Stadt leuchtet so hell, dass man zwar den Nachthimmel sieht, aber ihn einfach als schwarze Decke ganz ganz weit oben wahrnimmt. Wenn man sich abends im Landeanflug auf London befindet, sieht man erst schwarz und dann auf einmal Lichter so weit das Auge reicht. Eine richtige Lichtglocke…einfach nur Helligkeit bis zum Horizont. Ich hielt das früher immer für ein Gerücht, dass man in Großstädten keine Sterne sehen kann und konnte mir das nie erklären. Aber bei so viel Licht können einzelne Sterne nicht mehr strahlen…ich freu mich darauf, wieder jeden Abend Sterne sehen zu können.

Was mir Samstagnacht auch auffiel: Ich bin tatsächlich abgestumpft. Ich höre die Großstadtsirenen jeden Tag und sehe auch Polizeiautos vorbeirauschen, aber ich schaue ihnen mittlerweile überhaupt nicht einmal mehr hinterher. Auch nicht, wenn es keine kleinen Polizeiautos, sondern mal wieder mehrere Mannschaftswagen hintereinander sind. Gefolgt von Notarzt und Krankenwagen. Mich schockt es auch nicht mehr wirklich, dass sich hier Jugendliche gegenseitig erschießen oder abstechen. Neulich wurde ein 15-jähriger mit ner Maschinenpistole durchlöchert, dass war dann schon irgendwie eine neue Dimension. Aber in Highgate drüben wurde letztes Wochenende ein Mann erstochen, hier in der Nähe an ner Brücke wurde einer erhängt gefunden (fast mein Weg zur Overground Haltestelle jeden Morgen, nur gehe ich unter der Brücke hindurch und nicht darüber) und irgendwo in Südlondon gestern oder vorgestern jemand erstochen. Ich habe den Artikel dazu in der Zeitung heute nicht einmal mehr richtig gelesen. Irgendwie beängstigend, sowas als „normal“ zu empfinden, oder? In was für einer Welt leben wir eigentlich? Thea kam vor drei Wochen morgens aus dem Haus und das Nachbarhaus war von der Polizei abgesperrt, weil dort ein Mord passiert war. Als sie abends nach Hause kam, war die ganze Straße abgesperrt, weil am anderen Ende der Straße ein Vergeltungsmord verübt wurde. Das hat sie mir relativ beiläufig erzählt, zwar mit der Bemerkung, dass sie schleunigst aus der Gegend wegziehen will, weil ihr das nun doch Angst macht und die netten Kids von nebenan anscheinend eher nicht so nett sind, aber es war trotzdem eher ein „things happen“ als ein „what the fuck is going on here?“.
Wenn ich mir da meine Beiträge von Oktober durchlese…und da habe ich nur halb so schlimm gebloggt, wie ich mich gefühlt habe, damit sich niemand von euch Sorgen macht.

Ich hatte vor einer Weile eine nette ICQ Unterhaltung mit jemandem, der meinte, dass Großstädte nix für ihn wären. Jemand, der meinte, dass er nicht damit klarkäme, ständig über die Schulter zu schauen auf dem Nachhauseweg. Straßenseiten zu wechseln um nicht an den Typen vorbeizulaufen, die an der Ecke rumhängen. Zu bestimmten Uhrzeiten nicht die Fußgängerbrücke über die Autobahn zur Arbeit zu nehmen, sondern 20 Minuten außenrum entlang der High Street zu laufen, weil schon mehrere Kolleginnen auf der Brücke überfallen oder „sexual assaulted“ wurden. Schon bei kleinen Alkoholmengen nachts ein Taxi zu nehmen, weil die Reaktionsfähigkeit und Wahrnehmung unter Alkoholeinfluss eine andere ist. Zu überprüfen ob noch genug Geld für Anrufe auf dem Handy ist, bevor man abends loszieht und immer zehn Notpfund im Geldbeutel zu haben, für den Fall das etwas unvorhergesehenes passiert.
Lauter Dinge eben, über die ich mir in Deutschland nie Gedanken gemacht habe. Wenn ich in Deutschland abends losziehe, dann „komm ich schon irgendwie Heim“. Ich hatte in Heidelberg auch nie Angst, wenn ich von der Nachtbushaltestelle nach Hause gelaufen bin. Hier fühle ich mich sehr oft unsicher. Bisher ist mir zum Glück noch nichts passiert und mir wird hoffentlich auch nichts passieren.
Aber all diese Dinge stressen mich nicht mehr, weil sie normal sind. Zu meinem Leben hier gehören. Eigentlich verrückt, oder?

Ich freu mich auf Deutschland, weil ich mich auf meine Familie und auf meine Freunde freue. Aber ich werde diese furchtbare Stadt vermissen. Die Gegensätzlichkeit: Wenn man in Liverpool Street aus der Tube steigt, ist man von Geschäftshochhäusern umgebe, dann kommt der moderne Spitalfieldsmarket und ein paar Straßen weiter Brick Lane. Banglatown. Schmuddelig, mit Graffiti und Streetart übersäht, jung und mulitkulti. Innerhalb von 15 Minuten Fußweg verändert sich das Straßenbild völlig.

Ich werde den Italiener in Crouch End vermissen und den Japaner, bei dem ich mittlerweile einen Sake umsonst bekomme. Ich werde Camden vermissen. Ich…

…hab schon erwähnt, dass ich hier nicht weg will, oder?
Und das, obwohl ich erlebt habe, wie diese Stadt abseits der Touristenpfade sein kann. Schülerinnen, die Drogenprobleme haben, Messer zur Verteidigung tragen und mit 15 Jahren schwanger sind. Am Rande mitkriegen, was London aus dir machen kann, wenn du in der falschen Ecke aufwächst und das falsche soziale Umfeld hast. Ein London, das viele Leute nie kennenlernen werden und viele Leute wohl auch nicht kennenlernen möchten. Aber ich bin unendlich froh darüber, dass ich London kennenlernen durfte – auch wenn wir gerade erst anfangen uns richtig gut zu verstehen.
Um London richtig kennenzulernen, müsste ich wahrscheinlich noch Jahre hier wohnen, aber ich bin froh, dass ich hier gearbeitet habe bzw. in Leytonstone gearbeitet habe und nicht nur ein Auslandssemster hier verbracht habe. Denn selbst die Studenten leben hier in London meist nur in ihrem behüteten Umfeld.

ich.JPG

Goodbye Big Smog! I’ll be back!

Stufen

Geschrieben von am 5. Mai 2008 | Abgelegt unter Allgemein

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf‘ um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden…
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!
(Hermann Hesse)

Bands die ihre Schuhe anstarren…oder so.

Geschrieben von am 1. Mai 2008 | Abgelegt unter Allgemein

Hab mich gestern Abend von Nik zu einem Konzert in der Sonic Cathedral mitschleifen lassen. Am Sonntag bekam ich ne sms mit folgendem Text von ihm: „I’m heading of to see Airiel (shoegaze) on wednesday. Wanna join? They are very good if you like that kind of music.“ Von der Band hatte ich noch nie etwas gehört und von dem Begriff „Shoegaze“ erst recht nicht. Nach einigen Überlegungen, ob er sich verschrieben haben könnte, oder mit dem Wort wirklich ein Musikgenre meint, hab ich fragend zurückgeschrieben. Die Erklärung kam sofort: „It’s kinda indie-psychadelic I guess. Softer though and with oceanic guitars. Drum machine and floaty vocals. I would say relaxing and quite sonic at the same time. It will be fun!“ Schaut jetzt noch jemand so verstört wie ich nach der sms? Und kann sich jetzt jemand was unter „Shoegaze“ vorstellen? Nachdem ich mir dann noch eine Weile überlegt habe, warum Shoegaze wohl Shoegaze heißen könnte (starren die ihre Schuhe an oder was?!) habe ich Nachforschungen angestellt. Und tatsächlich: Die Shoegazer starren wirklich ihre Schuhe an!!!

Auf dem Konzert war ich dann vor allem erstmal über das Publikum erstaunt. Stellt euch eine Gruppe stylischer Emos oder britischer Britpop-Kinder vor. Ihr habt sie geistig vor euch? Gut…dann stellt euch bitte jetzt vor, dass diese Emos Mitte 30 sind und ihre Klamotten aus den 80ern stammen – sie sehen aber trotzdem wie heutige Emos aus!
Laut Nik ist „Sonic Cathedral“ übrigens das legändere Shoegaze Event in England. Quasi eine Partyreihe, die in ganz England auf Tour ist, aber mindestens zwei Events im Monat finden in London statt. Auf dem Konzert gab es am Merchandising Stand neben CD’s und T-Shirts der Bands auch Patches und Buttons mit „Sonic Cathedral“, „Shoegazer“ oder „Shoegazerette“ Aufschrift.

Der Shoegaze Abend bestand insgesamt aus drei Bands. Erste waren Autumn Chorus, die so…naja…waren. Nicht besonders gut oder schlecht, sondern einfach irgendwie trivial. Dann folgte ein DJ Set von Ulrich Schnauss (deutscher Shoegazer, der in London lebt) und mit Ulrich Schnauss ein sphärisches Klanggewitter. In dem Moment wurde mir klar, was Nik mit „soft psychadelic indie, oceanic guitars, drum machine und floating vocals“ meinte. Anders kann man Shoegaze nicht beschreiben. Wer neugierig geworden ist, kann man auf Ulrich Schnauss Myspace Page reinhören. Übrigens hatte Ulrich Schnauss seine Gitarre auf höhe seiner Knie hängen und starrte wirklich konsequent auf den Boden… Ich könnte so net spielen! Und das jemand der als DJ angekündigt wurde, dazu Gitarre spielt habe ich auch das erste Mal erlebt. Nach Ulrich Schnauss folgte mit Airiel der Headliner des Abends. Nik, Robert und Simon waren sofort außer sich und erklärten mir fünf Mal, dass das jetzt Shoegaze in Reinform wäre. Hier gibt’s dann also auch für euch Shoegaze in Reinform zu hören. Bitte die Lautsprecher ganz laut stellen und zurücklehnen! 😉 Ich hab mir übrigens das Album von Airiel gekauft…die Musik ist einfach wunderschön zum Entspannen.

Insgesamt hat mich das ganze auch stark an Bands wie Ladytron, Clinic oder frühe Sachen von Muse erinnert und zeitweise meinte ich bei Ulrich Schnauss DJ Set Einflüsse von mono no aware rauszuhören, was mir dann Robert (Kumpel von Nik und wandelndes Industrial/EBM/Noise Lexikon) sogar bestätigte.

Ha, und kaum bin ich fertig mit bloggen hat es auch mit Hageln aufgehört. Sehr schön. 🙂

Ha…

Geschrieben von am 27. April 2008 | Abgelegt unter Allgemein

…unser neuer Feuermelder zwischen Koch/Essbereich und Wohnzimmer funktioniert. Jen hat es nämlich gerade geschafft, vier Würstchen völlig zu verbrennen und vergessen die Abzugshaube anzumachen. 🙂 Ich fühl mich gleich viel sicherer!

Love Music Hate Racism

Geschrieben von am 27. April 2008 | Abgelegt unter Allgemein

*tropf* *tropf* *tropf* Kann mir mal jemand ein Handtuch reichen? Und dann die Pfützen hinter mir aufwischen? Festivals ohne Regen wären ja was langweiliges. Ich war heute mit Darius, Dave und Kate beim „Love Music Hate Racism“ Festival im Victoria Park in Hackney. „Umsonst und draußen“ auf Englisch quasi. Als wir gegen 13.30 Uhr dort ankamen, war der Victoria Park bereits in eine leicht Schlammwüste verwandelt… Pünktlich zu Hard-Fi (die einzige Band, die ich vorab kannte), hat es dann allerdings aufgehört zu Regnen. Ebenfalls sehr cool war Helsinki, die Band des Babyshambels-Mitglied Drew McConnell, der mit „friends and very special guests“ aufgetreten ist. Ich kannte zwar keinen der „very special guests“, aber das Publikum brach zweimal in Begeisterung aus, als jemand Neues die Bühne betrat. Ebenfalls gesehen haben wir „The Good, The Bad and The Queen“, die Band des Blur-Frontmans. Mit letzteren setzte dann allerdings der Regen auch wieder ein. Irgendwann kam dann aber der Punkt, an dem es mir egal war, ob da Matsch, Regen oder sonstwas ist. 😀

Gestern Abend war ich bei Dead and Buried…und zeitweise total wehmütig. Das nächste Dead and Buried wird mein letztes Dead and Buried für lange Zeit und mein letzter Abend in London sein. Ich kanns noch gar nicht fassen, dass ich in fünf Wochen wieder zu Hause sein soll. Das ist genauso wie letztes Jahr im Sommer, als ich nicht fassen konnte, dass ich in fünf Wochen in London sein werde.
Jedenfalls war Dead and Buried wie immer toll. Nik legt einfach genial auf und außerdem hab ich endlich mal was gewonnen! Nik verlost ja fast jedes Mal CD’s oder T-Shirts von irgendwelchen Bands und ich hab das neue Album der Horrorpunk-Band Calabrese gewonnen. Kurz vor Mitternacht lief Nik durch die Jester Bar und hat alle Leute Nummern ziehen lassen und ich ziehe die Sieben und meine noch zu ihm: „That’s my lucky number!“. Er zieht die ersten beiden Nummern, die jeweils CD und T-Shirt gewonnen hatten, zieht dann die nächste Nummer und ruft ins Mikro: „Haha, Uli, it’s number 7…“
Ich hol meine CD ab und gehe freudig zu Thea und David. 10 Minuten später kommt Nik dann zu mir her und grinst blöd: „The album is shit. I listened to it earlier. But congratulations anyway!“ Na super… 😉

Schottlandfotos und -bericht stehen immer noch aus, oder?
Ach und Maus-Update…sie lebt noch. Sie ist zu intelligent für alle Fallen, die wir bisher gestellt haben. Bestimmt eine genmanipulierte Maus. Oder Pinky und Brain, die mal wieder versuchen, die Weltherrschaft an sich zu reißen. Die Maus wurde auch nicht durch Stevies kokelnde Suppe ausgeräuchert. Der hat sich übrigens vorgestern entschuldigt…immerhin…und zieht nächstes Wochende aus. *Party feiern werd*

Geschrieben von am 21. April 2008 | Abgelegt unter Allgemein

Ich bin total fertig mit den Nerven. Ich konnte heute Nacht kaum schlafen, weil ich alle halbe Stunde in die Küche gerannt bin, ob auch alles aus ist. Stevie kam dann gegen halb fünf Heim und ich habe gerochen, wie er Zigaretten geraucht hat. Dann hab ich natürlich schiss gekriegt, dass er beim Rauchen einschläft. Ich werd noch total paranoid. Ich hab nochmal nen Feuermelder gekauft und den zwischen meine und Stevies Tür in den Gang gehängt. Allerdings dann vorhin nachgelesen, dass das offensichtlich der falsche für Feuer ist, die so vor sich hinkokeln (wie z.B. durch Zigaretten ausgelöst).
Das kanns doch net sein, dass ich mich jetzt so fertig mache, oder? Ich fühl mich zu Hause so dermaßen unwohl, dass ich überhaupt keinen Appetit mehr hab. Laura bekocht mich jetzt. Süß oder?

Rauchgasvergiftung, Emilie Autumn und andere Dinge…

Geschrieben von am 20. April 2008 | Abgelegt unter Allgemein

Heute Morgen 8 Uhr, ich wache auf und nehme einen irritierenden Geruch war. …wohlgemerkt nach nur vier Stunden Schlaf, unter anderem wegen dem genialen Emilie Autumn Konzert und Slimelight (aber dazu später mehr). Erster Gedanke: „Wer hat denn bitte heute Morgen schon wieder seinen Toast total verbrannt?“ Dann schlimmer Hustenanfall. Zweiter Gedanke: „Toast stinkt nicht so und führt auch nicht zu Hustenanfällen und Sauerstoffmangel.“ Ich also Fenster auf, dann Zimmertür auf und denke mir schon: „Warum seh ich denn alles so vernebelt?“ Als ich dann die Treppe hinunter bin und gegen ne Rauchwand im Gang zwischen Wohnzimmer, Haustür und Küche gelaufen bin, wurde mir klar, dass das nicht nur verbrannter Toast sein kann. Dritter Gedanke folglich: „Scheiße, dass Haus brennt.“ Gerade als ich „wake up, something’s on fire“ durchs Haus brüllen wollte, lief Sarah durch die Rauchwand aus der Küche an mir vorbei und riss die Haustür auf. Ich natürlich erstmal nachgefragt, was passiert sei. Sarah winkte mich daraufhin nur in die Küche und zeigte mit der Bemerkung „ich hab den Herd gerade eben ausgemacht“ auf unseren kleinen tollen Saucentopf. Der ist jetzt leider reif für den Müll und überhaupt nicht mehr toll. Im Topf befand sich eine schwarze, minimal glühende Masse (auf gut Deutsch: Kohle!) und der Boden war fast durchgeschmolzen. Er durfte dann im Garten zu Ende kokeln. Stevie hat heute Nacht Essen auf den Herd gestellt und ist dann im Wohnzimmer eingepennt… Sehr beängstigend irgendwie! Und ebenso beängstigend ist die Tatsache, dass der Rauchmelder nicht losging. Der ist zwar im zweiten Stock und nicht im Erdgeschoss, aber da war ja auch Rauch. Wir haben den ganzen Tag gelüftet und der Geruch hängt immer noch im ganzen Haus in jedem Zimmer. Und wir haben heute noch nen zweiten Feuermelder gekauft. Für’s Erdgeschoss. Gar nicht lustig das ganze… *Sorgen mach* …wenigstens der Hustenreiz hat sich mittlerweile wieder gelegt. Und die Maus/Mäuse in der Küche (fragt nicht…) sind vermutlich geflüchtet oder an Rauchgasvergiftung gestorben.

Dafür war Emilie Autumn gestern Abend einfach nur bezaubernd. Wenn ich jemals bisexuelle Avancen habe, dann schickt mir bitte Emilie Autumn oder ihre Pianistin Veronika vorbei. *seufz* Anschließend war ich mit Valerie noch im Slimes (wo der DJ endlich mal wieder den Koffer mit den guten CD’s gefunden hat…) und bei der Autogrammstunde. Emilie Autumn ist einfach so…gorgeous! *hin und weg* (Also nicht nur optisch versteht sich. Als Künstlerin einfach.) Zugabe war übrigens „God help me“…damit hat sie mir quasi einen Wunsch erfüllt. Mehr zum Konzert, Mäusen und Schottland natürlich dann in der nächsten Woche. Hier einfach nur ein paar Eindrücke vom Konzert:

EDIT: Bilder erstmal Offline, ich erkläre demnächst, warum. 🙂

Edinburgh, Manchester…äh…Warrington

Geschrieben von am 6. April 2008 | Abgelegt unter Allgemein

So. Ich bin dann mal weg. War ich eh schon das gesamte Wochenende, weil das blöde Internet net ging. Wir lesen uns irgendwann nach dem 13.04., wenn ich wieder von Schottland und Denise da bin. 🙂

Have nice holidays…ach ne halt, ihr habt ja gar keine zwei Wochen Termholidays. Sowas doofes aber auch. 😉

Schaut mal…

Geschrieben von am 3. April 2008 | Abgelegt unter Allgemein

…in die HörBar. 🙂 Guckst du da rechts wo voher das komische Teil mit den Bandbilderchens war.

« Vorherige Einträge - Nächste Einträge »